Komm mit!

Seit über 70 Jahren ist das Dümmerheim ein zweites Zuhause für Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Vechta. Und in dieser Zeit ist so einiges passiert:
Geplantes. Überraschendes. Dramatisches. Erfreuliches. Wir nehmen euch mit auf eine kleine Zeitreise...

Vorgeschichte: Die Situation der Jugend bis 1945

Das gesellschaftliche Leben der Jugendlichen im Bereich des jetzigen Landkreises Vechta ist in den 20er Jahren geprägt von Festen und Bräuchen in den Bauernschaften. Vielfach sind diese vom religiösen Jahresablauf innerhalb der „Kirchspiele“ bestimmt. Doch zunehmend erreichen auch die Ideen der Jugendbewegung (Kolpingfamilie, Wandervogelbewegung, Jugendherbergen usw.) diesen ländlichen Bereich. Es etablieren sich Jugendgruppen und Sportgruppen, die zumeist in den Kirchengemeinden integriert sind.

Ab 1939 kommt es zu dem Versuch, diese Gruppierungen mit der nationalsozialistischen Jugend „gleichzuschalten“. Dies führte zu großem, meistens passivem Widerstand und zur Abdrängung der vorhandenen Gruppen in den „privaten“ Bereich. Unterstützung erhalten die Jugendlichen dabei aus kirchlichen Kreisen.

1 Groschen für das Dümmerheim!

1945
Schon im Herbst 1945, also wenige Monate nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, erhält der Landkreis Vechta seine Selbstständigkeit zurück. Eine der ersten Anliegen ist die Sorge um die Jugend. Besonders zu nennen ist der Lehrer Bernd Schulte, der bemüht ist, die Jugendarbeit in den Städten und Gemeinden auf der Grundlage des Bestandes vom Ende der 1920er Jahre wieder aufzubauen.

Schon früh wird klar: Es muss ein Haus für die Jugend mit Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen werden. Von den Gemeinden, dem Landkreis und dem Land Niedersachsen erwartet man einen Zuschuss. Der größte Teil des benötigten Geldes muss jedoch von den Jugendlichen selbst, bzw. von deren Eltern durch Sammlungen aufgebracht werden.

Eine Idee ist der „Dümmerheim-Groschen“: 10 Pfennig, die jeder Schüler und Jugendliche spenden soll.

Vom Dümmerheim gestählt ins Ruhrgebiet

1950
Im Juli 1950 ist es so weit, der Landkreis Vechta feierte das Richtfest. Bernd Schulte, inzwischen zum Kreisjugendpfleger bestellt, hat auch mit der Eigenarbeit vieler Jugendlicher den ersten Bauabschnitt in Angriff genommen. Schon zum Jahresende sind die ersten Jugendgruppen zu Gast.
Die Formen der pädagogischen Angebote sind bis heute weitgehend gleich geblieben.  

1951
Schon im Folgejahr wird der zweite Bauabschnitt mit der Heimleiterwohnung und den Werkstätten verwirklicht. Bereits ab September 1951 können zusätzlich zu der bisherigen Nutzung mehrwöchige Schulungen für arbeitslose Jugendliche durchgeführt werden. Sie erhalten eine handwerkliche Grundausbildung und werden dann in das „Ruhrgebiet“ vermittelt, um den dortigen Arbeitskräftemangel im Kohlebergbau, der Stahlerzeugung und den Zulieferbetrieben aufzufangen.

Dieses Werkstatthaus wird heute noch als „Zeltplatzgebäude“ mit Küche und Gruppenräumen genutzt. Außerhalb der Zeltsaison dienen die Räume unseren Hausgästen als Gruppenräume.

 

Die Dümmerheimflotte und das Mädchenhaus

1953
Der gute Ruf des Dümmerheims und die damit verbundene ganzjährige Auslastung des Heims führen schon bald zu Ideen für die Erweiterung.
Der Bau der Badeanstalt am Dümmer beginnt. Ein Steg, ein Sanitärgebäude und eine Umkleide mit Schwimmmeisterbüro werden gebaut, eine kleine Flotte von Ruderbooten beschafft. Das Gelände dieser Badeanstalt ist bis heute in der Nutzung des Jugend- und Freizeitzentrums. Die kleine Flotte liegt auch heute noch dort am Strand. Aus dem Umkleidegebäude ist inzwischen das beliebte Strandhaus geworden.

Auch ein Sportplatz nach den üblichen Normen entsteht. Damit ist der Weg frei für die Vorläufer der Sport-Trainingslager. Später wird auf und neben dem Sportplatz auch gezeltet.
Eine offizielle Eröffnung des Zeltplatzbetriebes ist nicht dokumentiert. Nach Erzählungen von Mitwirkenden aus dieser Zeit ist der Zeltbetrieb nach und nach entstanden.

1955
Die höhere Attraktivität und der zunehmende Bedarf an Jugendeinrichtungen für die boomende Jugendarbeit der Verbände machen einen weiteren Ausbau unumgänglich. Ein weiteres Gebäude als Schlafhaus entsteht und wird im Sprachgebrauch schon bald zum „Mädchenhaus“.

Vom Zahn der Zeit und neuem Denken!

1970
Fünfzehn Jahre hat das Dümmerheim seinen Bestand erhalten und sich bei voller Auslastung im Bereich der Jugendarbeit, der Schülerarbeit aber auch der Seminararbeit mit Erwachsenen einen Ruf erworben, der weit über die Grenzen des Landkreises hinaus geht. Ein jugendkulturelles Leben im Landkreis ohne Dümmerheim ist bereits Anfang der 70er Jahre  nicht mehr vorstellbar.

Doch der „Zahn der Zeit“ hat auch mit dem Dümmerheim kein Einsehen und nagt beständig an der Bausubstanz. Auch wachsende Ansprüche und strengere Sicherheitsbestimmungen lassen das Ende erahnen.

1971
Schon am Anfang des Jahres werden planerische Grundlagen geschaffen und ein Nutzungsprofil für das neue Heim erstellt. Die pädagogischen Grundlagen der ersten Jahre werden neu gefasst und der gesellschaftlichen Entwicklung angepasst. Den Ideen der Jugendbildung und der Landschulheimbewegung werden die Idee der Freizeitgestaltung hinzugefügt. Freizeitgestaltung hat zu dieser Zeit noch eine weitgehend pädagogische, allgemeinbildende Grundlage. In diesem Zusammenhang fließen Gedankengänge der heutigen Erwachsenenbildung mit ins Konzept. Aus dem Jugendheim wird das Jugend- und Freizeitheim. Dies spiegelt sich noch heute in der Namensgebung wieder.
Parallel zum inhaltlichen Neuausrichtung werden rund um das Dümmerheim Flächen für einen Neubau aufgekauft. Bis heute wird dieses Haus als Vereinsheim der Segler-Hafengemeinschaft des Olgahafens für die Jugendarbeit genutzt.

Das Aus und neue Pläne für das Dümmerheim!

1972 / 1973
Der Kreistag des Landkreises Vechta beschließt die Ausschreibung eines Ideenwettbewerbs für ein neues Heim. Schon ein Jahr später, im Mai 1973, wird der Wettbewerb mit der Preisverleihung abgeschlossen. Die Planungsgruppe Böttger, Orlich und Sandleben aus Braunschweig gewinnen den ersten Preis. Noch im gleichen Jahr erhält diese Architektengruppe einen Planungsauftrag für den Bau.

1974
Der Bauentwurf sieht zwei Bauabschnitte vor. Der erste Bereich umfasst die Unterbringung der Gäste, die Gruppenräume und die Funktionsräume von der Küche bis zur Heizung. Im zweiten Abschnitt sind die Freizeit- und Sporteinrichtungen vorgesehen. Dazu gehören im Wesentlichen ein Hallenbad, ein Sportplatz nach den Regeln des Sportbundes und eine Leichtathletikanlage. (Dieser Abschnitt wurde und wird wohl nie gebaut.)

Für den ersten Abschnitt stellt der Landkreis 2.000.000 DM für zwei Haushaltsjahre zur Verfügung. Die fehlende weitere Million sollte im Folgejahr bereitgestellt werden.

Im Herbst wird der Betrieb des alten Dümmerheims wegen baulicher Mängel eingestellt. Das Hauptgebäude wird drei Jahre später abgerissen. Aus dem alten Werkstatthaus wird später das Zeltplatzgebäude, aus dem „Mädchenhaus“ das Vereinshaus der Hafengemeinschaft der Segler.

Eilige Konjunkturprogramme und Improvisation als Chance

1975
 Inzwischen hat sich die wirtschaftliche Großwetterlage geändert. Die Zeit des Wirtschaftswunders geht zu Ende. Die Zahl der Arbeitslosen steigt. Als Gegenmaßnahmen werden von der Bundesregierung und den Ländern Konjunkturprogramme aufgelegt.

Sehr kurzfristig profitiert auch der Bau des neuen Heims von diesen Programmen. Anfang November 1975 werden 1.300.000 DM aus diesem Programm bewilligt. Allerdings mit der Auflage, die Bauaufträge bis zum 31.12.1975 zu vergeben.

1976
Ohne große Vorbereitungszeit beginnt im Frühjahr der Bau. Geprägt ist die Bauphase von großer Improvisationskunst. Viele Detailplanungen und –zeichnungen sind noch nicht fertig und müssen in der Bauzeit fast parallel zur Ausführung erstellt werden. Dies führt einerseits zu vielen Fehlern, die dann andererseits oft aus der Not heraus zu großen Chancen in der Entwicklung des Hauses führen. Hier sind besonders die doppelstöckigen Zimmer und die Gruppenräume in den Außengebäuden zu nennen.
Zum Jahresende 1976 steht der Rohbau.

Das neue Dümmerheim!

1977
Nachdem in den hektischen Vorjahren das pädagogische Konzept in den Hintergrund gedrängt wurde, rückt mit der Fertigstellung des Rohbaus die Jugendarbeit wieder in den Vordergrund. Aus den Vorgaben von 1971 muss ein konkretes an den praktischen Gegebenheiten ausgerichtetes Konzept entwickelt werden. Die pädagogisch gewollte und auch sinnvolle Belegungsgröße von mindestens 100 Personen ist mit den bisherigen Raumvorstellungen nicht in Einklang zu bringen. So entstehen die noch heute charakteristischen Schlafbalkone in den Zimmern. Fast fünfzig zusätzliche Schlafplätze entstehen so.

Da auch die Anzahl der Gruppenräume knapp bemessen ist, ergibt sich  die Notwendigkeit, die Einrichtung möglichst multifunktional auszurichten.
Im September kommen die ersten Gäste zur Stippvisite: Schulklassen aus dem Landkreis Vechta.

1978
Im Frühjahr kann auch die Außenanlagen fertiggestellt werden. So findet im Mai die Einweihung statt. Kurz darauf wird das neue Jugend- und Freizeitzentrum im Rahmen eines „Tags der offenen Tür“ der Bevölkerung vorgestellt. Im Herbst des gleichen Jahres wird durch den 1976 neu eingestellten Kreisjugendpfleger Rudolf Bröer auch die Jugendbildungsarbeit des Landkreises im Hause neu belebt. An mehreren Wochenenden finden die ersten Jugendgruppenleiterausbildungen statt.

Mehr Platz für die Jugend!

1979 / 1982
Besonders von den früheren Gästen des Dümmerheims wird eine Zeltmöglichkeit, die nur bis zur Schließung des Dümmerheims 1974 bestand, vermisst. Nach einjähriger Vorbereitung kann der Landkreis Vechta die baulichen Veränderungen Ende 1980 abschließen. Das Sanitärgebäude des Dümmerheims aus den 50er Jahren wird entkernt und mit neuen sanitären Anlagen versehen. Gefördert wird das Projekt durch das Land Niedersachsen. Das alte Werkstattgebäude wird zum multifunktionalen Zeltplatzgebäude: mit Küche, Spülküche sowie Aufenthaltsräumen.
Die Belegung erfolgt ab 1982. Bis heute bleibt der Zeltplatz ausschließlich Jugend- und Familiengruppen vorbehalten, die dort Bildungsprojekte und Freizeiten durchführen. Ein Campingbetrieb war und ist bis heute nicht gewollt.

1983 / 1988
Die ungenutzte, fremdvermietete Hausmeisterwohnung wird nach Ablauf des Mietvertrages als zusätzliche Gruppenräume hergerichtet. Der Mangel an Gruppenräumen wird dadurch deutlich gemindert. Weitere Gruppenräume entstehen beim späteren Ausbau des Zeltplatzgebäudes - die dank der Heizöfen auch im Winter nutzbar sind. Als nächstes Projekt wird das Strandhaus in Angriff genommen, ehemals Umkleide der Badeanstalt. Ein zusätzlicher weitere Gruppenraum und Abstellräume stehen in den Sommermonaten zur Verfügung.
Aus der „Not“ der zu wenigen Gruppenräume im Haupthaus wird nun eine positive Vielfalt verschiedener Räume mit unterschiedlichen Charakteren und Nutzungsmöglichkeiten.

Die Mauer fällt - das Dümmerheim auch?

1989
Bis ins Jahr 1989 kann das Jugend- und Freizeitzentrum seinen Auftrag als Beleghaus für die Jugendarbeit und die Familienbildung ohne große Störungen erfüllen. Die Jugendbildungsangebote des Landkreises Vechta entwickeln sich in diesen Jahren zu einem prägenden pädagogischen Angebot. Die Bekanntheit des Hauses und die emotionale Bindung vieler junger Menschen und deren Eltern an das neue “Dümmerheim“ wird vertieft. So ist es nicht verwunderlich, dass bis heute in der Bevölkerung des Landkreises der alte Name: „Dümmerheim“ erhalten ist.

Ausgerechnet ein positives politisches Ereignis, der Zerfall des „Eisernen Vorhangs“, bringt die pädagogische Grundlage des Jugend- und Freizeitzentrums ins Wanken.
Flüchtlingsströme, besonders aus Osteuropa und Übersiedler aus der DDR, bringen die Städte und Gemeinden in arge Bedrängnis. Ausreichender Wohnraum ist knapp,  Alternativen sind gefragt. Eine davon soll das Jugend- und Freizeitzentrum werden.

Massive Proteste von einigen Kommunen, Jugendverbänden, Schulen und Bürgern setzen sich jedoch gegen die Zweckentfremdung durch. Mit Erfolg: Die kontinuierliche Arbeit des Jugend- und Freizeitzentrums als räumliches Zentrum von Jugendarbeit, Familienarbeit und Bildung wird als unverzichtbar eingestuft.

Nach dieser nur wenige Monate andauernden Krise sind alle „Jugendarbeiter“, viele Lehrer und Jugendliche froh, weiter in gewohnter Form ihre Jugendarbeit machen zu können: in ihrem Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer See!

Das Dümmerheim im Blickpunkt

1990
Die Krise des Vorjahres bringt aber auch wieder ihr Gutes. Die Jugendarbeit des Landkreises im und um das „Dümmerheim“ kommt verstärkt ins Licht der Öffentlichkeit. Dazu trägt auch die intensive innerdeutsche Jugendbegegnung zwischen der DDR bzw. später den neuen Bundesländern bei. Vorkontakte ermöglichen schon Ende 1989 Besuche von Schulklassen aus Ostberlin, die mit Schulklassen aus dem Landkreis Kontaktprogramme durchführen. Bereits im Frühjahr 1990 findet der erste Gegenbesuch statt. Bis heute gibt es einen aktiven Jugendaustausch, der aus diesen Begegnungen entstanden ist.

Die Jugendarbeit im  Jugend- und Freizeitzentrum feiert damit die Auferstehung im Bewusstsein der Bevölkerung. In der Jugendarbeit des Landkreises wird ein Nachfrage-Boom deutlich spürbar.

Knappe Kassen - neue Ideen!

1996 / 1999
Die zunehmend schwierige Lage der öffentlichen Haushalte, insbesondere der Städte und Gemeinden, zur Mitte der 90 Jahre geht auch am Jugend- und Freizeitzentrum nicht spurlos vorüber.

Es kommt zu Bestrebungen, die wirtschaftliche Situation des Hauses zu stabilisieren und damit die Belastungen des Landkreises in Grenzen zu halten. Diskutiert wird vieles, von der Abgabe an einen anderen Träger bis zur Optimierung  der Bewirtschaftung.

Verkaufsideen werden bald verworfen, da damit die bisherige pädagogische Tradition nicht sicher weitergeführt werden kann. Aus dem Wunsch zur größeren Wirtschaftlichkeit wird der „Optimierte Regiebetrieb“, der 2000 ausprobiert wird. Die rechtliche Trägerschaft so wie der Besitz des Hauses bleiben beim Landkreis Vechta, der Wirtschaftsbetrieb wird jedoch wie eine GmbH geführt. Die Zuständigkeiten vieler Ämter geht auf einen Geschäftsführer über, dessen Zielaufgabe lautet, eine schwarze „null“ zu schreiben. Dies gelingt schon im ersten Jahr.

Geschäftsführer wird der seit 1976 tätige Kreisjugendpfleger. Damit werden die pädagogischen und wirtschaftlichen Interessen in einer Person zusammengeführt.

Das Dümmerheim wirtschaftet erfolgreich und investiert!

2002
Der wirtschaftliche Erfolg und ein wirtschaftliches „Aufwärts“ in der Region ermöglichen eine Grundsanierung weiter Teile des Jugend- und Freizeitzentrum. Alle Schlafbereiche, der Speisesaal, das Forum und einiges andere werden abschnittweise grunderneuert. Gearbeitet werden kann allerdings nur in der belegungsarmen Zeit im Winter, so dass sich das Projekt bis 2012 erstreckt.

Da die Terrasse hinter dem Speisesaal undicht ist und das Wasser in die Kellerräume läuft, wird eine Verglasung der Terrasse notwendig. So entsteht gleichzeitig ein neuer Seminarraum für 30 Personen, der auch als Erweiterung des Speisesaals nutzbar ist.

Die inzwischen geschaffene Vielzahl der Räume macht das Jugend- und Freizeitzentrum für Gruppen mit einem differenzierten pädagogischen Angebot sehr interessant.

Das Selbstversorgerhaus und Copacabana-Feeling!

2009
Die Personalwohnung im Hause wird frei und bietet die Gelegenheit, den lang gehegten Wunsch zu realisieren eine „Selbstversorgereinrichtung“ zu schaffen – ein idealer Ort für Jugendaufenthalte, die gruppendynamisch ausgerichtet sind. (z.B. Gruppenleiterschulungen). Weiter sollen hier Familienfreizeiten und Mehrgenerationenmaßnahmen stattfinden, wobei die Appartements einbezogen werden können.

Jugendpfleger und Förderschullehrer haben schon lange solch eine Einrichtung gewünscht. Der Umbau finanziert sich aus Eigenmitteln und schon im April 2010 werden die ersten Gäste begrüßt.

2010 / 2013
Ein neuer langfristiger Pachtvertrag bietet die Möglichkeit zur Umgestaltung der Strandwiese.
Der Bootssteg aus den 70er Jahren wird zum neu geschaffenen Damm verlegt und neu gestaltet. Dadurch kann über die gesamte Breite der Wiese ein Sandstrand angelegt werden. Dort können eigene Boote eingesetzt werden und es besteht für Kinder die Möglichkeit zum Planschen. Das Strandhaus erhält im Erdgeschoss einen zweiten Gruppenraum und beide Räume werden mit Gasheizungen ausgestattet. Noch nicht abgeschlossen ist die Einrichtung eines Gruppenraumes im Dachgeschoss.